Zur Entstehung des GDLH-Projektes

Im Rahmen der Projektarbeit der mit finanziellen Mitteln des Umweltbundesamtes in den Jahren 2000 bis 2004 geförderten Projekte der Oekumenischen Gesellschaft / Stiftung Oekumene, Stuttgart,

l “Umsetzen von Nachhaltigkeitsstrategien im konziliaren Prozess in den Bereichen Gerechtigkeit - Frieden - Bewahrung der Schöpfung durch umfassende Beratung und Information im kirchlichen Bereich” (UBA I 1.3 - 90 381/285)

l “Initiieren von Modellen für die Verankerung der Nachhaltigkeitsstrategie in Kultur und Gesellschaft, exemplarisch im Rahmen des Prozesses für Gerechtigkeit, Frieden und Schöpfungsbewahrung (GFS-Prozess) von kirchlichen Gruppen und Initiativen”
(UBA I 1.3 - 90 381/344)

die von einem "Projektbüro für Nachhaltigkeitsstrategien" im Dietrich-Bonhoeffer-Haus Berlin aus bearbeitet wurden, entstand bereits Ende 2001 / Anfang 2002 die relativ eigenständige web-Präsenz www.global-denken-lokal-handeln.de ( www.gdlh.de ). Bei der Arbeit an der web-Präsenz wurde zwar Wert darauf gelegt, die gesamte Projektarbeit der beiden o.g. geförderten Projekte adäquat zu dokumentieren, allerdings mit einer deutlichen Schwertpunktsetzung für das im Jahre 2002 aus dem LA21-Prozess in Berlin-Mitte in Kooperation mit dem Oekumene-Projekt sich entwickelnde sog. "Pilotprojekt Berlin". Dieses ist auf der website umfassend und detailliert dokumentiert, z.T. sogar über den Zeitpunkt des Endes der Projektförderung hinaus. Im Jahre 2004 wurde die o.g. URL umgestellt von "Projektbüro der Stiftung Oekumene" auf "Projektbüro der Ökumenischen Initiative Agenda 21". Diese Initiative war im Rahmen eines (nicht eingetragenen Vereins, aber durch Unterschrift der Mitglieder verbindlich arbeitenden) "Initiativkreises" das ganze Jahr 2004 aktiv, stellte seine Arbeit aber im Laufe des Jahres 2005 allmählich und dann gänzlich ein. Ab 1.1.2005 wurde die URL auf dem damaligen Stand "eingefroren", d.h. nicht weiter bearbeitet, nicht weiter gepflegt, aber trotzdem als Domain erhalten - mit privaten Mitteln des damals noch (ehrenamtlich) tätigen Geschäftsführers des "Fördervereins Lokale Agenda 21 Berlin-Mitte e.V.". (Der "Förderverein" war ja gewissermaßen der "Träger" des "Pilotprojekts Berlin" gewesen.) Das Profil der Arbeit des Fördervereins entwickelte sich 2005/2006 allerdings von der bisherigen LA21-Praxis weit weg, der Geschäftsführer stellte 2006 seine Arbeit ein. Reste des Projektes blieben zwar erhalten, aber dies fand keinen Niederschlag mehr in der Dokumentation der website. Das "Projekt" www.gdlh.de wurde bis Spätsommer 2007 nur noch als "Erinnerung" gepflegt - privat. Die eMail-Adressen blieben das einzige, das davon noch genutzt wurde. Die URL dokumentierte den Arbeitsstand (2004/2005) der damaligen "Ökumenischen Initiative Agenda 21" einschließlich ihrer Vorgänger. Im Herbst 2007 kam es allerdings zu einer "Wiederbelebung" von GDLH infolge der Einbindung in das neu entstehende LA21-Projekt Ludwigsfelde. Die umfangreichen Dokumentationen des 2004/205 "eingefrorenen" GDLH wurden im Herbst 2007 unter das Dach eines nun weiter entwickelten GDLH-Projektes geholt. Das "alte GDLH" hat jetzt (2007) die Adresse www.gdlh.de/gdlh/ und ist in das "neue GDLH" organisch integriert. Das, was im Rahmen von GDLH heute (2007) entsteht, ist ohne das Erbe des "alten GDLH" nicht zu verstehen. Der Zusammenhang wird erst in der Gesamtschau deutlich.

Zur "alten" GDLH-website (Stand: Ende 2004/Anfang 2005) hier.



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